Wie schnell die Zeit doch vergeht. Vor zehn Monaten beendete ich meine Arbeitsstelle bei einer Bank und begann mein Journalismus-Studium. Nun ist das erste Jahr bereits Geschichte. Die Semesterprüfungen liegen ebenfalls bereits zwei Wochen zurück und mein letzter Blogbeitrag sogar schon drei (sorry an dieser Stelle!). Wie schnell die Zeit doch vergeht. Doch ich war nicht untätig währenddessen. Denn diesen Sommer arbeite ich im Büro eines Sägewerks bzw. einer Holzbau Firma. In den wenigen Tagen bevor ich mit dem Arbeiten anfing, war jeden Tag die Hölle los. Für den Geburtstag von einem guten Kollegen (Timiiiiiiiiii - jetzt sehe ich Mal, ob du den Blog liest ;P) backte ich Captain Morgan-Bananen Cupcakes mit Erdnussbutter-Frosting. Wer Bananen und Erdnussbutter mag, wird diese lieben! Die waren sooooo gut! Ich könnte jetzt Stundenlang von denen schwärmen, doch das Rezept folgt ein anderes Mal, also schaut fleissig auf dem Blog vorbei. ;-). Ausserdem durfte ich an der Lehrabschlussprüfung einer Maskenbildnerin vom Theater St. Gallen als Modell dabei sein. Was diese Leute draufhaben! Bewundernswert. Und ich war am St. Galler Openair (wer noch? :-)). Obwohl es ziemlich schlammig war, war es super. So nun aber genug aus meiner Welt.

Ein neuer Trend, der mich schon länger fasziniert, verfrachtet euch in eine andere Welt. Galaxyfood sind Kekse, Cupcakes, Donuts oder noch vieles mehr, welche mit Lebensmittelfarben eingefärbt werden, um einen Galaxy-Look zu erhalten. Ich habe den Trend ausprobiert und zum ersten Mal Donuts selbst gemacht. Aber auch ein Galaxy-Frosting für Cupcakes habe ich getestet und ich war hin und weg von diesen Farben. Probiert es aus - ihr werdet sie lieben!

Viel Spass beim Backen.

Zubereitung:

1. Trockenhefe in etwas lauwarmem Wasser und 1 TL Zucker verrühren und 10 Minuten stehen lassen, bis sie schäumt. (ACHTUNG: Wenn bei der Trockenhefe steht, dass sie nicht mehr angerührt werden muss, braucht es kein Wasser!)
2. Mehl mit restlichem Zucker, Vanillezucker und Salz mischen, den Hefebrei darauf geben und durchrühren. (Hier habe ich noch etwas Zimt beigemischt. Das gab dem Teig noch ein wenig Geschmack)
   
3. Dann zerlassene Butter (keinesfalls zu heiss!), lauwarme Milch und verschlagene Eier dazugeben und alles mit den Knethaken des Mixers (oder der Küchenmaschine) zu einem weichen Teig kneten.
4. Zugedeckt in einer geölten Schüssel mindestens eine Stunde an einem zugfreien Ort gehen lassen.
5. Teig nach dem Gehen mit den Händen durchkneten und etwa daumendick ausrollen.
6. Mit zwei runden Ausstechern Donuts ausstechen.
7. Die Rohlinge wieder zugedeckt eine Stunde auf einer bemehlten Fläche gehen lassen. Dabei reichlich Abstand lassen, damit die Donuts nicht zusammenstossen.
   
8. Frittierfett auf 175 Grad vorheizen. Donuts ganz vorsichtig in das Fett gleiten lassen (zum Beispiel mit einem Spatel oder einer Teigkarte) und immer drei bis vier Stück hellbraun ausbacken, einmal wenden.

Zubereitung Guss:

1. Das Kokosnuss-Öl und die Milch zusammen mischen.
2. Anschliessend langsam unter ständigem Rühren den Puderzucker beigeben.
3. Um die Donuts zu dekorieren, am besten mit verschiedenen Schälchen arbeiten. Immer ein wenig Guss in die Schale geben, ein paar Tropfen der gewünschten Lebensmittelfarben hineingeben, diese leicht vermischen und dann die Donuts bis zur Hälfte eintauchen. Vorsichtig herausnehmen und auf ein Gitter beiseite stellen. Evtl. mit Glitzerpulver noch dekorieren.

Ich hatte etwas Mühe mit dem Guss. Es brauchte ein wenig Übung, damit wenigstens ein paar schöne Donuts entstanden. Also nicht verzweifeln, Übung macht den Meister.